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Meenungs un Kommentare to allens un nix

De IHK-SH maakt Mumpitz

Wenn du lääst dat Schwiensblatt, denn kanns mennigmaal watt erleeven! An’e 14. Nov. 2024 weer dor een Artikel vun Hennig Baethke över de IHK-Slesvig-Holtsteen wo et gung um de Wieterbuu vun’e A20 över de Elv weg!
De Titel weer „Firmen drohen mit dem Wegzug aus dem Norden!“
De IHK hett een Umfraag startet un hett an 4600 Ünnerneem in SH de Umfraag veschickt! Nu mutt man weeten, dat et in SH bummelig 113.000 Stüerplichtige Ünnerneem givt. An 4600 dorvun wurr de Breef mit Fraagens veschickt un jede Teinte(!) hett mitmaakt! Dat sünd 460.
Ut de Umfraag het Knud Hansen, de Vizebaas vun’e IHK-SH een Masse ruthoolt.

So seggt he, dat 6% vun’e Ünnerneem in SH wüll utneien, sull de dorde Autobahn nig buut warrn. Dat weern over 6% vun 460 un dat sünd 28. Sull de A20 kaam, denn wüll de halve Ünnerneemerschaap vun Norddüütschland investeeren. Kümmt de Autobahn nig, sünd dat blots twee bit dree Percent! 460 Ünnerneem in SH sünd „Norddüütschland“!
Over, dat geit wieter.
85% glööven, dat Ünnerneem beeter an’e Kunnen kaam, wenn dat Ding is fertig!
Dat kümmt wull dor op an, wo so’n Ünnerneem liggt. Un dat so veele Ünnerneem jeden Dag över de Elv naa Kunnen faarn mööten, is wull uk dumme Tüch!

Du kanns to de dorde Autobahn staan, as du wülls, over dat, watt Henning Baethke dor maakt, is een Bispeel för Qualitätsjournalismus.
Ut een Umfraag, an de 10% vun’e Lüüd, de anschreeven wurrn, mitmaakt hem, so hochtoreeknen, dat dat, watt dorbi rutkeem vör alle 113.000 Ünnerneem in’t Land tellt, is nix anners, as groote Mumpitz!

Tag der Demokratie

Heute ist der 15. September 2024. Und es ist der „Welttag der Demokratie“.
Das dieser Tag nicht sonderlich gefeiert wird, hat Gründe.

Man bezeichnet „Demokratie“ oft als eine „Herrschaftsform“. Das ist falsch. In einer Demokratie werden über Wahlen Menschen mit Funktionen ausgestattet, um das politische, ökonomische und gesellschaftliche Leben zwischen Staaten, in Staaten, in Teilstaaten und Kommunen zu verwalten und zu gestalten.
Niemals dürfen gewählte Personen gegen die Rechte und Interessen von Menschen handeln, weshalb „Demokratie“ immer schwierig ist.
Es gibt kein einheitliches Interesse und keine gleichen Bedürfnisse unter Menschen. Es gibt aber Grund- und Menschenrechte, gegen die zu verstoßen verboten ist.

Demokratie ist Dialog und gleichzeitig ständige Auseinandersetzung. Der Dialog führt zu Entscheidungen, nicht die Macht von „Politikern“. Eine „Demokratie“ ist also keine „Herrschaftsform“, denn das erforderte ja einen oder mehrere Herrscher.
Deshalb darf ein Mensch niemals in eine Position gesetzt werden, in der er oder sie alleine entschiede, was zu tun sei, ohne Rücksprache mit gewählten Volksvertretern! Solche „Präsidialdemokratien“ sind deshalb keine „Demokratien“, weder die der USA, noch die der Türkei, Indiens und selbstverständlich nicht die Russlands!

Für Bürger gilt, wer „Macht“ will, will Herrschaft und wer die will ist keines Falls ein Demokrat! Und für Politiker gilt, wer glaubt, Politik sei die „Herrschaft der Mehrheit“, und er oder sie sei „an der Macht“, muss selbstverständlich zum Teufel gejagt werden!

¡No Pasarán!